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Abschied

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Vor ein paar Wochen musste ich leider Abschied von meiner Gastfamilie nehmen. Sie sind wunderbare Menschen und ich bin dankbar, dass sie mich für das Jahr aufgenommen haben. Der Tag kam, und ich musste morgens zum Flughafen von Chumphon, um nach Bangkok zu fliegen. Der Abschied fiel allen schwer, aber mir blieb leider keine Wahl. In Bangkok war dann drei Tage lang das sogenannte "End-of-Stay Camp" von AFS Thailand. Dort sollten wir unseren Aufenthalt reflektieren und der Organisation mitteilen, was hätte besser laufen können. Vor zwei Wochen bin ich dann, zusammen mit 14 anderen Teilnehmern, zurück nach Deutschland geflogen. Der Flug verlief sehr angenehm und ging direkt von Bangkok nach Frankfurt und ging über Nacht. Kurz vor 6 Uhr morgens sind wir dann gelandet. Glücklicherweise verlief alles sehr unkompliziert und so war ich sehr schnell aus dem Flughafen draußen und musste deshalb sogar noch einen kurzen Moment auf meine Familie warten. Viele haben mich gefra

Der Countdown läuft

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Ich kann es kaum fassen, wie schnell die Zeit vorüber geht. In genau 40 Tagen lande ich in Deutschland. Thailand ist wunderschön und ich bin unglaublich froh darüber, die Entscheidung getroffen zu haben, hier her zu kommen. Es wird so schwer werden, die ganzen tollen Menschen hier wieder verlassen zu müssen. Der Freiwilligendienst und die Arbeit an der Schule bringt mir super viel, ich habe jetzt beschlossen ab dem Wintersemester Grundschullehramt zu studieren. In der letzten Zeit ist hier viel passiert, zum Beispiel war ich in Seoul ( hier mein Blog Eintrag dazu ). Davor war Songkran, das thailändische Neujahr. Neujahr feiert man nicht wie in Deutschland mit Feuerwerk, sondern alle gehen auf die Straßen und spritzen sich mit Wasser voll. Das macht super viel Spaß, plus es waren Temperaturen knapp unter 40 Grad. Dann war ich für ein paar Tage zusammen mit meiner Gastfamilie in Bangkok. Dort haben wir unter anderem ein VR Spiel gespielt, was unglaublich viel Spaß gemacht hat.

Urlaub in Korea

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Momentan sind an meiner Schule Sommerferien. Da es an meiner Schule nur zwei mal im Jahr Ferien gibt, sind diese auch etwas länger als in Deutschland. Die Sommerferien sind zwei Monate lang, sind jetzt aber schon fast zu Ende. Die Zeit habe ich genutzt, und ich war ein wenig auf Reisen: In Seoul, Südkorea. Seoul ist eine wunderschöne Stadt und unterscheidet sich komplett von Bangkok. Seoul ist kälter als Thailand, es waren aber trotzdem über 20 Grad, was eine willkommene Abkühlung von dem tropischen Wetter in Thailand war. Hier ein paar Bilder:

Thailand vs Deutschland

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Das Thailand ganz anders ist als Deutschland ist klar. Es ist eine völlig andere Kultur, mit anderer Geschichte und anderen Anforderungen. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die ich ansprechen möchte. 1. Wetter Die Gegend, in der ich wohne kennt keine Kälte. Wenn hier mal „nur“ 20 Grad sein sollten (kam solange ich hier bin nicht vor), ist das extrem kalt. Wenn mir hier jemals kalt ist, liegt das entweder an den Klimaanlagen und/oder weil ich zu viel Eis gegessen habe.  2. Verkehr Ich verstehe die thailändischen Verkehrsregeln nicht. Teilweise sind die einfach komplett anders als in Deutschland und zusätzlich ist hier Linksverkehr. Auch wenn ich mittlerweile in die richtige Richtung an der Straße schaue, denke ich im Auto manchmal, dass wir auf der falschen Spur sind, nach dem Abbiegen. Hinzu kommt, dass die Straßenführung anders ist. Hier gibt es ganz of U-Turns, weil einfach zwischen den Spuren ein fetter Graben ist und die thailändische Form der Autobahn ist auch eh

Ausflug mit den Lehrern zum Chiao-Lan-See

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Freitag, ca. 8:30, in der Schule Die Morgenzeremonie ist gerade vorbei, da kommt meine Advisorin zu mir und fragt, ob ich am nächsten Tag mit ihr und anderen Lehrern von Samstag auf Sonntag mit nach Surat Thani möchte, der Trip werde auch von der Schule bezahlt. Ich müsste nur um 5 Uhr morgens an der Schule sein. Ich habe natürlich zugestimmt und alle weiteren Informationen, die ich bekam waren, dass ich am Samstag ein bestimmtes T-Shirt anziehen soll (das hat mir die Schule mal gegeben) und dazu am besten eine Jeans. ————— Pünktlich um 5 war ich also an der Schule, bis alle der thailändischen Lehrer aber da waren, hat es noch eine halbe Stunde gedauert. Mit nach Surat Thani gefahren sind über 50 Personen, die meisten davon waren Lehrer an der gleichen Schule wie ich, ein paar von ihnen hatten auch jemanden aus der Familie mit dabei. Ein paar waren auch ehemalige Lehrer der Schule.  Aufgeteilt auf zwei Busse ging es dann gegen 6 Uhr endlich los. Ich habe noch versuch

Ein Monat

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Vor genau einem Monat bin ich in das Flugzeug nach Thailand gestiegen. Es fühlt ich garnicht so an, als ob ich schon so lange weg bin. Das Unterrichten hier macht Spaß. Es hat sich noch etwas in meinem Stundenplan getan (bzw. da waren Fehler drin) und jetzt unterrichte ich nicht nur bis zur 7. Klasse, sondern habe auch zwei Stunden in der 12. Klasse. Als ich zu den 12. Klässlern kam, war das erst mal echt seltsam, da die ja nicht so viel jünger sind als ich. Als die dann aber das Thema “Halloween” hatten und dazu eine ziemlich einfache Konversation halten sollten, waren meine Zweifel weg. Außerdem bin ich in keiner der Klassen wirklich alleine, ein ausgebildeter Lehrer ist eigentlich immer dabei. Die Schule beginnt hier um 7:45. Die Schüler machen dann den Schulhof sauber, bis dann um ca. 8:00 die Morgenzeremonie anfängt. Die Morgenzeremonie findet auf einem größeren Platz statt, auf welchem die Schüler dann in nach ihren Klassen geordnet Reihen stehen. Es wird die thailändische F

Die ersten zwei Wochen in Thailand

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Vor zwei Wochen war es endlich soweit, ich bin am Mittwoch dem 18. Juli zusammen mit ca. 50 anderen Freiwilligen aus Deutschland, nach Bangkok geflogen! Der Flug war ganze elf Stunden lang, ging aber über Nacht. Viel schlafen konnte ich trotzdem nicht... Mein Flug war eigentlich ganz angenehm, auch wenn ich Genie erst 2 1/2 Stunden vor Ankunft herausgefunden habe, dass die Kopfstütze auch höhenverstellbar ist 😅 In Bangkok am Flughafen mussten wir ewig an der Immigrationsbehörde warten (was eventuell daran lag, dass die Beamten dort fast kein/super wenig Englisch sprachen), aber wir kamen alle ohne größere Probleme durch. Am Flughafen wurden wir von AFS Thailand herzlichst in Empfang genommen und mit zwei großen Bussen zum Hotel gebracht. Die ersten Dinge, die mir hier in Thailand aufgefallen sind, sind extrem große Werbeplakate, sowie sehr viele 3 Meter hohe Bilder des Königs. Auf dem On-Arrivial Camp von AFS Thailand hat man versucht, uns die thailändische Jult